Rieselfelder Münster

Sternenfotografie.

Gestern war der Tag, besser gesagt die Nacht in der Ines, Julia, Roland und ich durch die Rieselfelder gezogen sind, um uns darin zu versuchen, Sterne zu fotografieren. Und einen Teil der Milchstraße, und die Venus, und ein wenig Lichtverschmutzung. Und da eine gute Vorbereitung wirklich wichtig ist, haben wir uns zunächst in unserer Lieblingsbäckerei getroffen, um uns zu besprechen und uns mit einer leckeren Waffel für unser Vorhaben zu stärken. Wir haben ausführlich darüber diskutiert, welches Equipment, wie beispielsweise eine Stirnlampe mit rotem Licht, Handschuhe und eine Thermoskanne mit warmen Tee, erforderlich oder hilfreich sein kann, sollte die Touren weiter weg sein und länger dauern.

Wir haben auch über die manuelle Fokussierung, die „korrekte“ Verschlusszeit und über die App Photopills gesprochen, die auf keinem Smartphone fehlen sollte. Zumindest dann nicht, wenn es darum geht, eine perfekte Inszenierung unser Himmelskörper wie unsere Sonne, unseren Mond oder unsere Milchstraße in Szene zu setzen. Vielleicht schreibe ich noch einen Beitrag zu Photopills.

Um in der Praxis weitere Erfahrungen zu sammeln, hatte ich meine Kamera in Richtung Polarstern (Polaris), das ist der hellste Stern im Sternbild Kleiner Wagen, ausgerichtet. Mit einer Belichtungszeit von exakt 15 Minuten wird das Bild ganz sicher sehr hell werden. Doch die Power, die in den Fujifilm RAW-Dateien steckt, ist unfassbar gut!