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iPhoneGraphie

iPhone 15 Pro trifft auf Welterbe.

Eine lange Zeit, sechs Jahre nämlich, hat mich mein iPhone X begleitet. Fünf iPhone Generationen später wurde es aus technischen Gründen Zeit für ein Upgrade. Nach der letzten Apple Keynote stand fest, das iPhone 15 Pro soll es werden. Gerade auf der A43 in Richtung Düsseldorf ist übrigens die Idee zu diesem Beitrag entstanden. In Essen „rechts rangefahren“, ergab sich die Möglichkeit, das Potenzial des integrierten Kamerasystems zu testen. Als Kulisse diente der Eiffelturm des Ruhrgebietes, die Zeche Zollverein.

Das Apple Pro Kamerasystem: 48 Megapixel Hauptkamera: 24 mm, f/1.78 Blende, optische Bild­stabilisierung mit Sensorverschiebung der zweiten Generation, 100 % Focus Pixel, Unterstützung für superhochauflösende Fotos (24 Megapixel und 48 Megapixel), 12 Megapixel Ultraweitwinkel: 13 mm, f/2.2 Blende und 120° Sichtfeld, 100 % Focus Pixel, 12 Megapixel 2x Tele (ermöglicht durch Quad‑Pixel Sensor): 48 mm, f/1.78 Blende, optische Bild­stabilisierung mit Sensor­verschiebung der zweiten Generation, 100 % Focus Pixel, 12 Megapixel 3x Tele: 77 mm, f/2.8 Blende, optische Bild­stabilisierung, 3x optisches Einzoomen, 2x optisches Auszoomen, 6x optischer Zoombereich, bis zu 15x digitaler Zoom, was zu vernachlässigen wäre. Anpassbares Standardobjektiv (Hauptkamera), Objektiv-Abdeckung aus Saphirkristall, Adaptiver True Tone Blitz, Photonic Engine, Deep Fusion, Smart HDR 5, Porträts der nächsten Generation mit Fokus‑ und Tiefen‑Kontrolle, Porträtlicht mit sechs Effekten, Nachtmodus, Nachtmodus Porträts durch den LiDAR Scanner, Panoramabild (bis zu 63 Megapixel), Fotografische Stile, Makrofotos, Apple ProRAW, Fotos und Live Photos mit großem Farbraum, Objektivkorrektur (Ultraweitwinkel), Fortschrittliche Rote‑Augen-Korrektur, Automatische Bild­stabilisierung, Serienbildmodus, Geotagging für Fotos, Bildformate: HEIF, JPEG und DNG.

Puhh! Anhand dieser technischen Daten muss sich doch was machen lassen, oder? Genutzt habe ich die iOS eigene Kamera App, die sich erstaunlich gut weiterentwickelt hat. Ich habe das iPhone einfach einmal machen lassen. So habe ich lediglich die Brennweite vorgegeben und manuell fokussiert. Den ISO Wert, die Blende und die Verschlusszeit übernahm das iPhone. Die DNG Daten können übrigens bis zu 100 MB pro Bild groß sein. Wirklich praktisch ist es, dass jedes Bild gleich die GPS-Standortdaten enthält.

Die Bilder die du hier siehst, habe ich im Modus Apple ProRAW fotografiert, mit der vollen Power des 48 Megapixel Sensors, der ein 4:3 Bild ausgibt. Du siehst Originaldateien, die mich auch in der 100 % Ansicht haben staunen lassen. Punktabzüge gibt es aber auch, denn der Sensor scheint feinste Strukturen als Herausforderung zu sehen. Grasflächen und Ziegel im Mauerwerk werden weichgezeichnet. Eine Supportanfrage an Apple ist raus! Um bestmögliche Bildergebnisse zu erzielen, habe ich mit den durch Apple vorgegebenen optischen Zoomstufen fotografiert. 0.5, 1.0, 1.2, 1.5, 2.0 und 3.0. Umgerechnet auf Kleinbild ergeben sich Brennweiten von 13 mm bis 77 mm. Praktisch, für eine Hosentaschenkamera!

0.5 (13 mm) bis 3.0 (77 mm)

Eine gute Qualität, die Apple hier liefert. Ich bin mit den Ergebnissen soweit zufrieden.