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Johanniter Luftrettung

Fotowettbewerb in Wetzlar.

Leica hatte im August-Newsletter zu einem Fotowettbewerb der Johanniter Luftrettung aufgerufen. Hintergrund des Wettbewerbes war es, passende Fotomotive für den nächsten Johanniter Luftrettung Kalender 2024 zu finden. Der Prozess der Akkreditierung gestaltete sich unkompliziert, einfach und schnell. Die Zusage des Johanniter Öffentlichkeitsarbeit Luftrettung Teams erhielt ich zeitnah. Von Freitag, den 01.09.2023 bis Samstag, den 02.09.2023 war ich also zu Gast im schönen Wetzlar, um die zur Verfügung gestellten Maschinen Airbus H145 und Airbus H155 bestmöglich in Szene zu setzen.

Airbus H145

  • Airbus Helicopters
  • Zwei Arriel 2E Triebwerke
  • 915,8 Liter Kraftstoff
  • 1.023 PS stark
  • 230 km/h schnell
  • 687 km Reichweite
  • 3.800 kg maximales Abfluggewicht
Airbus H155

  • Airbus Helicopters
  • Zwei Arriel 2C2 Triebwerke
  • 1.280 Liter Kraftstoff
  • 1.046 PS stark
  • 250 km/h schnell
  • 750 km Reichweite
  • 4.920 kg maximales Abfluggewicht

Der flotte 4.920 Kilogramm Airbus H155 ist noch lange nicht reif für das Museum. Zwei Triebwerke mit jeweils 1.046 PS treiben den Hubschrauber satte 750 Kilometer weit mit bis zu 250 km/h voran. Fotografiert habe ich alle Bilder mit der 734 g leichten Leica Q2.

Meine Bildidee war es, den Blick gezielt auf das Wesentliche des Bildes zu lenken. Und da sich die Hubschrauber der Johanniter mit den roten Akzenten nicht in ihrer natürlichen Umgebung befanden, sondern auf dem Gelände der Leica Camera AG, habe ich mich bewusst für das kontrastreiche Spiel zwischen schwarz/weiß und rot entschieden. Das lag irgendwie nahe. Unabhängig vom Wettbewerb habe ich einige interessante Gespräche mit den Piloten der Hubschrauber in Bezug auf ihre Arbeit und die Technik geführt.

Der Slogan der Johanniter Luftrettung lautet übrigens: Wir fliegen für das Leben. Eine sehr gute Möglichkeit Danke! zu schreiben.

Die Rettungskräfte des Johanniter Rettungsdienstes haben auf Nachfrage ihr Equipment aktiv präsentiert. Besonders beeindruckt hatte mich ein Gerät der Firma corpuls, das corpuls cpr, welches liebevoll „Stempel“ genannt wurde. So habe ich gleich am Montag meinen Arbeitskollegen Sebastian auf den „Stempel“ angesprochen und weiß jetzt, dass es sich um ein modernes Thoraxkompressionsgerät handelt.