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Panoramafotografie

Unterwegs im Naturschutzgebiet Venner Moor.

Ich habe eine Menge positiver Rückmeldungen zu meinem Beitrag Schloss Nordkirchen erhalten, für die ich mich an dieser Stelle bedanken möchte. Gleichzeitig haben mich aber auch Fragen in Bezug auf die Umsetzung erreicht, die ich hier beantworten möchte. Als erstes ist der Weg das Ziel. Meine Fotografie muss mir Spaß machen und mich entschleunigen. Für diesen Beitrag bin ich also frühmorgens in das Naturschutzgebiet Venner Moor gefahren, das nur wenige Kilometer von Münster entfernt liegt, um 360-Grad-Panoramen zu erstellen. Anhand dieser Panoramen werde ich die einzelnen Schritte beschreiben, die bis zu den hier gezeigten finalen Ausgaben notwendig sind.

Impressionen

Nachdem ich mein Ausflugsziel erreicht und schöne Plätze gefunden habe, habe ich mich um den stabilen Aufbau und die Einrichtung meines Equipments gekümmert. Ich nutze ein modular anpassbares TrioPod Stativ aus dem Hause NOVOFLEX, welches die Basis meines Vorhabens bildet. Sollte der Untergrund weicher Waldboden sein, reicht es aus, die Schutzkappen von den Stativbeinen zu entfernen, um die integrierten Spikes zu nutzen, die noch mehr Stabilität garantieren. Direkt auf dem TrioPod befindet sich die nicht unbedingt notwendige, aber sehr hilfreiche Nivellierkalotte MagicBalance. MagicBalance ermöglicht mir das sehr schnelle waagerechte Ausrichten meines Panoramakopfes. NOVOFLEX fertigt hochpräzise Werkzeuge für Fotografen. Made in Germany. Da ich gerne in sehr gutes und vor allem durchdachtes Equipment investiere, um auch lange Zeit Freude daran zu haben, war für mich klar, dass ich zu Produkten aus dem Hause NOVOFLEX greifen werde, sobald ich mich mit der Panoramafotografie beschäftige.

Detailansichten meiner NOVOFLEX Hardware

Die 360-Grad-Panoramen, die du auf meinen Seiten sehen kannst, sind alle mit dem NOVOFLEX VR-System PRO II entstanden. Dieser Panoramakopf ermöglicht mir die Erstellung mehrzeiliger, parallaxenfreier Panoramen, da das System die Kamera horizontal und vertikal um den sogenannten Nodalpunkt drehen kann. Alles macht „Click“ und rastet dort ein, wo es auch soll. Kein „Nachfedern“, kein „Spiel“. Die Verarbeitungsqualität ist, wie zu erwarten, erste Klasse!

Die Bilder habe ich in Capture One entwickelt und als unkomprimierte 16 Bit TIFF-Dateien ausgegeben, um diese verlustfrei in meiner Stiching-Software weiterverarbeiten zu können.

Alle drei Panoramen stelle ich in einer kleinen 50-Megapixel-Qualität zur Verfügung. Achte bitte auf dein Datenvolumen, sofern du das Panorama mobil ansehen möchtest. Noch ein Tipp: Aktiviere den Vollbildmodus über das Symbol oben links. Viel Freude beim Ansehen und Erkunden!

360° Panoramen