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Leica Q2 Makro-Funktion

Der Makro Einstellring. Echte Ingenieurskunst.

Mich hatten vor Kurzem zwei Fragen erreicht: Wie zufrieden ich generell mit der Leica Q2 sei und ob ich mich bereits mit der Makro-Funktion beschäftigt habe. Die kurze Antwort in Bezug auf die Zufriedenheit lautet, dass ich wirklich sehr zufrieden bin, dass ich Freude an der unglaublichen Verarbeitungs- und vor allem Bildqualität habe und dass die Leica Q2 aktuell meine bisher beste Kamera ist. Die etwas längere Antwort werde ich in einem gesonderten Beitrag zu meinem Systemwechsel geben. Die zweite Frage hatte mich motiviert, in Münsters Botanischen Garten zu gehen, um die Makro-Funktion zu testen, denn der Makro-Einstellring wurde von mir bisher eher selten bewegt.

Also schnappte ich mir die Kamera, um erste Q2-Makro-Erfahrungen in der freien Natur zu sammeln. Die folgenden Bilder, die du hier sehen kannst, sind gerade einmal 1000 Pixel x 667 Pixel klein. Für die Vorstellungskraft noch ein paar technische Daten: Der 3:2 Vollformat-Sensor (24 mm x 36 mm) der Leica Q2 erzeugt mit einer Auflösung von 8368 Pixel x 5584 Pixel ein unglaubliches 50,4 Megapixel-Bild und schreibt eine bis zu 90 Megabyte große DNG-Datei auf die Speicherkarte. Fest verbaut ist ein lichtstarkes Leica Summilux 1:1.7/28mm Objektiv. Was für ein Bokeh! Der Dynamikumfang beträgt 14 Blendenstufen und aufgezeichnet wird in 14 Bit Farbtiefe. Der Mindestabstand zum Objekt der Begierde beträgt in der Makro-Funktion gerade einmal 17 Zentimeter.

Schaue dir das gesamte Bild und auch einen 100%-Ausschnitt an. Mit der sogenannten Divider Line erhältst du die Möglichkeit, die Ansicht entsprechend zu steuern. Das war nicht das letzte Mal, dass ich die Makro-Funktion der Kamera genutzt habe. Vielen Dank für die Frage und jetzt viel Spaß beim Ansehen der Makro-Bilder, die übrigens alle aus der Hand, ohne Stativ geschossen sind!